Über mich

Mein Name ist Jakob Schmid. Geboren wurde ich am Fuße der Schwäbischen Alb, bin nun aber seit vielen Jahren im Süden Bayerns heimisch. Die Liebe zur Natur wurde mir schon als Kind in die Wiege gelegt – den Großteil meiner Zeit habe ich damit verbracht, den heimischen Wald und die Wiesen zu erkunden und auch bald fotografisch festzuhalten. So habe ich als Jugendlicher mein mühsam erspartes Taschengeld in Filme und deren Entwicklung gesteckt.

Die Leidenschaft für die Fotografie ist während des Studiums – mit dem Erwerb meiner ersten digitalen Systemkamera – neu entflammt. Seitdem begleitet mich meine Kamera auf allen Reisen, in Europa, Asien und Mittelamerika, aber auch auf Spaziergängen und Wanderungen in der Heimat. Sei es im Wald hinter dem Haus oder „auf dem Berg“ – Schönes gibt es überall zu entdecken.

Beim Fotografieren liegt mein Fokus hauptsächlich auf Landschaften, aber auch die Tier- und Pflanzenwelt begeistert mich immer wieder. Dabei versuche ich, die Natur in all ihren Facetten wahrzunehmen und darzustellen: als beeindruckende Landschaft, aber auch als Lebensraum für diverse interessante Spezies.

Im Alltag bedeutet Fotografieren für mich abzuschalten, innezuhalten, zu beobachten. So bin ich auch für einen Moment dankbar, aus welchem nicht „DAS Bild“ entstanden ist, dafür aber der Geist zur Ruhe gekommen ist (auch wenn das zugegebenermaßen ein Prozess war und zum Teil immer noch ist).

Meine Erfahrungen in der Landschafts- und Naturfotografie teile ich mit Freude im Rahmen von Workshops. Gemeinsam erkunden wir dabei die bayerischen Alpen – zu Hause ist es doch am schönsten.

ausrüstung

Die Fragen, die einem Fotografen früher oder später immer gestellt werden, sind die nach seinem Equipment und warum er sich dafür entschieden hat. 

Ich bin mit meiner Kamera oft auf langen Touren in den Bergen unterwegs, wo für mich jedes Gramm zählt. Portabilität ist daher ein wichtiger Faktor in meiner Entscheidung für ein Kamerasystem. Meinen persönlichen sweet spot zwischen kompromissloser Bildqualität und maximaler Kompaktheit habe ich mit dem micro4/3-System gefunden, mit welchem ich seit vielen Jahren fotografiere.

bildbearbeitung

Das richtige Licht und die richtige Stimmung machen das richtige Bild. Wenn eines davon nicht stimmt, versuche ich wiederzukommen – auch wenn mir das an exotischen Orten manchmal schlecht oder überhaupt nicht möglich ist. Um Motiv und Stimmung so abzubilden, wie ich sie im Moment der Aufnahme wahrgenommen habe, bearbeite ich meine Bilder meist nur minimal – auch wenn ich immer wieder gerne mit Farbfiltern und LUTs experimentiere. Nur in zwei Szenarien wende ich mehr als die durchschnittlichen 10 Minuten für die Bearbeitung eines Bildes auf: um in Aufnahmen mittels Fokus-Stacking eine größere Schärfentiefe zu erzeugen und für das Überlagern von Blendenreihen, um dadurch Kontraste anzugleichen und Szenen mit großem Dynamikumfang abbilden zu können.

Kameras

Meine primäre Kamera, die mir alles bietet, was ich von einer Kamera verlange. Sehr gute Bildqualität, großartige Videofunktionen und ein unglaublich effektiver Bildstabilisator in einem (relativ) kompakten Paket mit toller Ergonomie.

Für lange Zeit meine primäre Kamera, die mich überallhin begleitet hat. Auch wenn man ihr das mittlerweile ansieht, nutze ich sie immer noch regelmäßig und als Back-Up ist sie auf großen Reisen immer dabei.

Die Drohne ermöglicht spannende Perspektiven, die „zu Fuß“ nicht möglich sind. Bei der Drohne habe ich mich – wie bei meinem Kamerasystem – für ein Modell entschieden, dass maximale Bildqualität bei kompakter Bauform verspricht.

objektive

Das Standard-Zoom hat, für mich gefühlt, den langweiligsten Brennweitenbereich. Aber eben auch einen, der meistens funktioniert. Somit findet sich dieses Objektiv dann doch ziemlich oft an meiner Kamera wieder.

Das Tele-Zoom setze ich sehr gerne ein, um einzelne Details aus der Landschaft herauszustellen. Die im besten Sinne des Wortes einfachen Kompositionen, die mit dem Tele-Objektiv möglich sind, haben oft eine ganz besondere Wirkung. 

Das Supertele ist mein Mittel zur Wahl für die Tierfotografie. Hauptsächlich gehe ich damit auf Vogeljagd. Durch den großen Abbildungsmaßstab sind aber auch Semi-Makros, zum Beispiel von großen Insekten, möglich. 

Ein kleines, lichtstarkes Ultraweitwinkel, welches trotz des extremen Bildwinkels noch Schraubfilter aufnehmen kann. Ein tolles Objektiv, das extreme Perspektiven bei Tag und bei Nacht ermöglicht und beim Packen der Kameratasche nicht ins Gewicht fällt.

Das ultra-kompakte Weitwinkel-Objektiv setze ich hauptsächlich für die Landschafts-Fotografie ein. Durch die geringe Naheinstellgrenze lassen sich aber auch Detailaufnahmen mit interessanten Perspektiven erzeugen.

Das Mittel zur Wahl für Landschaften zur blauen Stunde oder bei Nacht. Die hohe Lichtstärke ermöglicht mir, bei moderater ISO ausreichend kurze Verschlusszeiten zu realisieren.

Das „Nifty-Fifty“ kommt viel zu selten zum Einsatz, auch wenn die Bilder jedes Mal etwas Besonderes haben. Ab und zu ziehe ich nur mit diesem Objektiv los, um mich aus der Komfortzone „Zoom“ zu bewegen.

Ein wunderbares Portrait-Objektiv. Auch wenn die Porträtfotografie nicht mein primärer Fokus ist, kommt es im privaten Umfeld doch regelmäßig zum Einsatz. Durch die große Anfangsblende lassen sich Objekte wunderschön freistellen und tolle Unschärfeeffekte erzeugen.

Das einzige analoge Objektiv, dass bei dem Umstieg auf digital bei mir verblieben ist. Adaptiert bildet es überraschend scharf ab und ist einfach eine Freude in der Handhabung. Da ich im Makro-Bereich sowieso meist manuell (nach) fokussiere ist mir der fehlende Autofokus noch nie negativ aufgefallen – auch wenn ich dann meist doch zu dem digitalen Makro-Objektiv greife.

Das Makro-Objektiv, welches ich für die Fotografie von Pflanzen und Insekten verwende. Hierbei faszinieren mich vor allem die heimischen Orchideen, auf deren Suche ich mich jedes Jahr begebe.

Ein lichtstarkes Tele-Objektiv, welches ich hauptsächlich für die Porträtfotografie einsetze. Aber auch als Alternative zum Tele-Zoom kommt es immer häufiger in den Rucksack, da es einfach unglaublich scharf abbildet.

Wenn es um die Tierfotografie geht, das Objektiv schlechthin. Maximale Bildqualität bei großer Reichweite und relativ kompakter Bauform.

In Kombination mit dem 1.4-fachen Telekonverter kann man die Fluchtdistanz einiger Tiere schon ganz gut überbrücken.

zubehör

Als Landschaftsfotograf kommt man, meiner Meinung nach, an einem guten Filterset nicht vorbei. Für meine Aufnahmen nutze ich – je nachdem welchen Effekt ich erzeugen will – Polarisationsfilter, Neutraldichte- oder Graufilter und Black-Mist-Filter.

Seit einiger Zeit nutze ich magnetische Rundfilter von Kase, die optisch hochwertig, nahezu farbneutral und durch die magnetische Halterung schnell und flexibel im Einsatz sind.

Der perfekte Rucksack für die Aufbewahrung und den Transport von Kamera-Equipment ist, meiner Meinung nach, noch nicht erfunden worden – und wird es wahrscheinlich auch nie.

Für den Transport meiner gesamten Ausrüstung nutze ich momentan einen Mindshift Backlight 26L. Ein erstaunlich geräumiger Rucksack in Handgepäcksgröße.

Auf Touren nutze ich einen  Lowepro Powder BP500. Die Kombination aus Tourenrucksack mit geräumigem Fach für die Kamera-Ausrüstung ist für mich für Wanderungen unschlagbar.

Stative sind in meinen Augen am ehesten mit „das notwendige Übel“ zu beschreiben. Auch wenn der Einsatz von einem Stativ mir schon einige tolle Bilder ermöglicht hat, genieße ich doch die Freiheit, die mir der ausgezeichnete Bildstabilisator meiner Kamera gibt und den Einsatz von einem Stativ oft nicht zwingend notwendig macht.  

Momentan nutze ich ein Gitzo Stativ aus der Traveller Serie (GT2545t). Ein kompaktes, leichtes Carbon-Stativ, welches den Touren-Rucksack nicht allzu sehr belastet und dabei eine hohe Stabilität in den meisten Konditionen bietet.

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